Die 7 Eigenschaften und die 12 Grundstrahlen Gottes

Die 7 göttlichen Eigenschaften sind:

Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe und Barmherzigkeit.

Zu jeder göttlichen Eigenschaft gibt es eine entsprechende Sonne und ein dazugehörendes leitendes Engeldual. Diese nennt man auch die Cherubime und Seraphime (bei Lorber werden sie Erzengel genannt).

Die 12 Grundstrahlen heißen (das beschreibt Anita Wolf in ihrem Buch "Ur-Ewigkeit in Raum und Zeit"):

Güte, Gnade, Langmut, Sanftmut, Demut, Freiheit, Friede, Freude, Reinheit, Wahrheit, Erkenntnis und Hingabe.

Auch dazu gibt es 2 x 12 Sonnen und 2 x 12 Engelduale. Man nennt sie auch die Ältestenengel oder manchmal auch die Throne. Doch noch einmal zurück zu den himmlischen Welten und den regierenden Engeln.

Die Urzentralsonne sendet also ihr einheitliches Licht aus, und dieses wird von einer zweiten Sonne aufgefangen und weitergestrahlt, aber bevorzugt einen bestimmten Ausschnitt aus diesem Licht, ein bestimmtes Spektrum. So gibt es also eine Sonne der Ordnung, die bevorzugt ein zartes dunkles Rosa ausstrahlt. Die anderen Farben und Töne strahlt sie zwar ebenso aus, aber bevorzugt eben die Farbe der Ordnung. Alle die Abertausenden nachfolgenden Sonnen, die um die Ordnungssonne kreisen, schwingen ebenfalls bevorzugt in Farbe und Ton der Ordnung, also des zarten Altrosa, und genauso die in dieser Region lebenden Engel, auch diese haben als bevorzugte Eigenschaft die Ordnung. So gibt es entsprechend den 7 Eigenschaften und 7 Sonnen 7 himmlische Unterebenen, in denen eine dieser Eigenschaften hervorragt, wie auch bei den dazugehörenden Engeln.

Von den Engeln einmal abgesehen ist genau das der Aufbau unseres himmlischen Geistkörpers. Dieser besitzt ebenfalls eine kleine Geistsonne, den sogenannten Wesenskern, dazu die 7 Energiezentren, die den 2. großen Sonnen entsprechen und den 7 Eigenschaften. Dazu kommt das sogenannte Sammelbecken (im Dammbereich), dieses entspricht der äußeren Hülle, wo die geistigen Kräfte sich sammeln und zurückfließen können.

Hinter dem Wesenskern und über den sieben Eigenschaften, als Herz dieses ursprünglichen Geistkörpers, kommt dazu noch der Gottesfunke, der die Trinität im Menschen darstellt und aus einer noch höheren Ebene herrührt.

Die 2 x 12 Meridiane, die, gespeist von den 7 Eigenschaften bzw. Chakren, den physischen Körper durchziehen und mit Energie versorgen, stehen in einem inneren Zusammenhang mit den Grundstrahlen. Der himmlische Geistkörper ist also ein maßstabgerechtes Abbild des Makrokosmos. Der Rückweg zu unserem Ursprung, bedingt daher eine Herausarbeitung dieser göttlichen Qualitäten, im Wesentlichen der sieben Eigenschaften.

Zum nächsten Kapitel:

Der Abfall Luzifer/Sadhanas, der Streit im Himmel

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